Post 5: Sprechen

Post 5: Vermutungen über das unterschiedliche Sprechen

Zum Beitragsbild: In der Sprachwissenschaft ist die Morphologie die Lehre von den Formen der Wörter. Es geht um die Regeln, nach denen Wörter geformt werden oder – zu weiteren Wörtern – umgeformt werden. Das Wort Unmorphologie ist so gar nicht bildbar, es ist unsinnig (wie alle Wörter dieses Beitragsbildes). Schmunzeln beim Lesen ist erlaubt.

–  –  –  –  –  –  –

Im vorigen Post habe ich die Frage gestellt: woher kommen so viele Sprachen wie es (wahrscheinlich) Völker gegeben hat? Wie kommt es zu einer so breit gestreuten Sprachvielfalt? Es wäre doch viel hilfreicher für unsere Ururahnen gewesen, wenn der Fortschritt (was auch immer er bedeutet) einsprachig den indoeuropäischen Raum erobert hätte!

Zur Beantwortung haben uns die Sprachhistoriker bisher kaum weiterhelfen können. Sie haben „nur“ gemacht, was alle Historiker tun: sie forschten (und forschen), von ihrer Gegenwart ausgehend, zurück in die Vergangenheit. Schriften gab es nicht, aber Höhlenmalereien, deren ‚Malgründe‘, die Felswände dieser Höhlen, ziemlich sicher (von Geologen[1]) datiert werden können. [1]Ein Geologe ist ein Gesteinsforscher, er hat die Gesteine und Erden unserer Erdkruste – und deren Alter – studiert Um die menschliche Fähigkeit zur Kommunikation zu untersuchen, benötigt man sämtliche anthropologischen Wissenschaftsbereiche[2] [2]Anthropologische Wissenschaften berühren alles, was mit Menschen zu tun hat: Humanwissenschaften wie Anatomie, Sozialgeschichte, Psychologie, Soziologie, Etymologie, die ganze Gruppe der Geistes- und der Kulturwissenschaften einschl. der klassischen Geschichtswissenschaft, der Kunstwissenschaft und der Philosophie. Aber es gibt auch unsere Zoologen, die im Altertum forschen (Paläontologen)[3]: [3]Zoologen sind Tierwissenschaftler und Paläontologen kennen sich mit „Urzeit-Tierfunden“ aus, die vor ca. 300- bis 500Millionen Jahren gelebt haben; laaange Zeit vor den Menschen Wir kennen alle die Tierwelt der damaligen Zeit mit den Mammuts, Höhlenlöwen usw. aus den Animationsfilmen und entsprechende, spannende Geschichten‘ aus der Urzeit[4] [4]Urzeit ist ein schwammiger Begriff unserer Umgangssprache, in unserer Fantasie (genährt durch eben diese Bilder und Filme), in denen mitunter die ersten Menschen auftauchten, obwohl die erst 200 Millionen Jahre später auf der Erde leben konnten – vgl. Post 1, Anm. 4!. Wir wissen inzwischen – vgl. Kapitel IEntwicklungsgeschichte der Menschheit, dass Europa, vor 60- oder 50.000 Jahren nur spärlich besiedelt war, aber immerhin besiedelt[5]. [5]Zur damaligen Bevölkerungsdichte im heute deutschsprachigen Raum habe ich keine haltbaren Angaben gefunden, auch keine Schätzwerte. Das lässt mich vermuten, dass die Besiedlung maximal bei 10 bis 20 Menschen pro km2 lag Es fällt mir schwer zu glauben, dass jemand sich über diese riesigen Zeiträume konkrete Vorstellungen machen kann. Darum versuche ich noch einmal, aus der Sicht eines Erzählers die Vergangenheit zu erfassen:

Abb. 11: de.wickipedia.org.jgg

Rund 10.000 Jahre nach der letzten Kaltzeit war die einstmals karge Heide- und Moos-Vegetation der Tundra allmählich zurückgedrängt worden. Doch „schon“ 4.000 Jahre später (!) war der ganze Norden Europas – von Nordspaniens Atlantikküste bis zum Ural, – ausschließlich des Mittelmeerraumes und der Länder südlich der Alpen, der Karpaten und des Kaukasus, – „begrünt“ und mit artenreichen Wald- und Steppenlandschaften ausgestattet. 

Abb. 12: Urwald – aus einer Bilderserie über Polens Urwälder
Abb. 13: Germanische Gefäße – Museum Koeln

Allerdings traf man Menschen nur selten an, so dass suchenden Siedlern die Gegenden unbewohnt erschienen. Jäger und Sammler und ihre Familien (‚Steinzeitmenschen‘) hatten gerade begonnen, aus Feldsteinen und Reisig Lagerhütten für ihre Vorräte zu bauen.  Und natürlich hatten sie „ihre“ eigene Sprache. Und die nächsten ‚Großgruppen‘, vielleicht hunderte von Kilometern entfernt, hatten auch ihre eigenen. Sie alle zogen mit Tongefäßen, einigen Hausgeräten und primitiven Waffen durch ihre „Ernte- und Jagdgebiete“. Manche in „den Bergen“ – mit Höhlen, andere in Sumpfgebieten, an Flüssen oder Seen. Die brauchten Häuser auf Pfählen, hatten Boote und Fischfanggeräte, die anderen mussten Steine behauen und hatten Fallen, Felle und Stein-Geschosse. Wieder andere Menschen kamen vorbei, die für sich und ihre Familien eine feste Bleibe suchten, in einem geeigneten Gelände, wo sie Lager errichten wollten und sich ein möglichst friedliches und auskömmliches Leben erhofften, viele hatten sogar schon einige Tiere an ihre Gemeinschaft gewöhnt. Aber diese „Besetzungen“ geschahen zumeist nicht durch riesige Heere von Kriegern, sondern eher durch überschaubar große Volksgruppen, die sich allenfalls aus einigen befreundeten Großfamilien zusammengefunden hatten – drei oder vier Generationen umfassend. – Die Menschen lebten dann einige Zeit, vielleicht sogar mehrere Jahre lang „unter sich“ und oft auch ungestört. Vielleicht war die Gruppe nach 50 oder 100 Jahren auf 300 Köpfe angewachsen und verstand sich inzwischen als ‚Stamm‘ oder zumindest als Teil eines größeren ‚Volksstamms‘, sie hatte in dieser Zeit des engen Zusammenlebens und ihrer existentiell bedingten sozialen Geschlossenheit ganz eigene Lebenserfahrungen gemacht, eigene Regeln zum Leben in ihrer Gemeinschaft aufgestellt – und sich dafür auch eigene sprachliche (Rede-)Wendungen und Begriffe angeeignet, teils innovativ, teils nur „anders klingend“ als vor der Siedlungszeit… 

Wir sollten uns hüten zu denken, die Kommunikation dieser Jungsteinzeit-Menschen sei auf einem Niveau von Kleinkindern (im Alter von etwa 2 bis zu 4 Jahren) oder so ähnlich erfolgt.  –  Das Gegenteil wird eher der Fall gewesen sein: Museen zeigen uns, wie hoch die Alltagskultur sich zwischen der Stein- und der Eisenzeit entwickelt hatte[6] [6]Darum erlaube ich mir, Ihnen noch einmal eine Anmerkung aus dem vorigen Post anzubieten: Die „Frühgeschichte“ unterteilt diese Jungsteinzeit in auffallend viele Zeitstufen oder Epochen ein, weil von 2.500 v.Chr. an auch die Menschen Mitteleuropas große kulturelle Fortschritte erzielten, – oft angeregt durch „Zugewanderte“, die Neues aus den Hochkulturen des Orients „mitbrachten“ oder vorführten: So kam die Metallgewinnung „in den Norden“: So kam die Bronzezeit (ab 1.800 v.Chr.) zu uns und knapp 1.000 Jahre später auch die Eisenzeit.  Aus den Nomadenvölkern der Jäger und Sammler waren längst Sesshafte geworden (Achtung: die später einsetzende Völkerwanderung ist nicht mit dem Nomadentum [Nomadismus der alten Steinzeit] zu verwechseln!), in der die Menschen große und kleine Wildtiere zu Haustieren domestiziert („an das Haus gewöhnt„) hatten, und in der zunehmend auch Handel mit benachbarten oder fernen Völkern getrieben wurde. Inzwischen hatten die Menschen sich zu Volksstämmen zusammengefunden, jeweils eigene Sitten und Gebräuche und damit Rechte und Pflichten, Ehre, Respekt und Gehorsam zu leben gelernt … und dafür auch sprachliche Formulierungen gefunden.

Die Frauen und Männer hatten über viele Generationen ihre Sinne und ihre körperlichen Fähigkeiten zu schärfen und einzusetzen gelernt, hatten gelernt, Natur und Fremdes schnell und genau zu beobachten und daraus Nutzen für das eigene Leben zu ziehen, hatten gelernt, auf die ständig sie umgebende „natürliche“ Gefahr, auf plötzliche Begegnungen mit wilden Tieren und auftauchenden Hindernissen schnell zu reagieren, weil das lebenswichtig sein konnte.[7] [7]Eine erhöhte Wachsamkeit – in Stress- oder Gefahr-Situationen entwickeln wir heute noch am häufigsten im Straßenverkehr, wobei dann gern vom „siebten Sinn“ gesprochen wird. Aber auch da sind wir zumeist untrainiert, weil die eigene Angst oder Panik oder Hektik uns zu unangemessenen Reaktionen verleitet. ‚Damals‘ war die Lebensgefahr viel realistischer; ich nehme an, die Instinkte und Reflexe unserer Vorfahren waren geschärfter und sicherer, so, wie die der (wilden) Tiere ihrer Umgegend; denn fast alle waren Jäger und Gejagte

… Wahrscheinlich waren auch ab und zu wandernde Händler oder ‚Handwerker‘ vorbeigekommen – und hatten ihrerseits „neue“ Wörter da gelassen. Ach ja, und kleine Verteidigungskämpfe des „eigenen“ Gebietes oder strategisch vorbereitete Eroberungskämpfe für ein besseres Landstück wird es auch gegeben haben. Aber Stammesgebiete entstanden erst später, und nach dem friedlichen oder siegreichen Abschluss solcher Begegnungen wurde man auch allmählich wieder „sprachlich“ einig.[8] [8]Um 200 n.Chr. erforschten römische Schreiber als ‚Protokollanten‘ der römisch-kaiserlichen Soldaten erste Stammesgebiete germanischer Volksstämme, „staatsähnliche“ Reiche entstanden danach erst um 500 n.Chr.

Übertragen Sie diese szenische Einblendung auf den europäischen oder/und auf den germanischen Sprachraum und seine mehrere tausend Jahre andauernde Entwicklung, und dieser Gedankengang wird zu einem ganz und gar „unhistorischen“, aber unverzichtbaren Denkmodell für das Verstehen des Auseinanderdriftens der indoeuropäischen Ursprache. Blenden Sie nun bitte um auf das Eindringen der Römer, der Menschen aus einer fortschrittlicheren Kultur:

Abb. 14 – Germanen und Römer, Handel am Rhein

Abb. 14: id5e0a17-78c4-4677-9577-9fb786f2091e.jpg

Und vergegenwärtigen Sie sich nur einmal, von wie vielen plattdeutschen Dialekten, von wie unterschiedlichen deutschen Mundarten Sie persönlich wissen oder gehört  haben[9] [9]1990 wurden über 80 Dialekte und Mundarten gezählt – ohne das „Deutsche“ in Österreich und der Schweiz.  Dass dabei auch völlig andere Begriffe für die gleichen Alltagsgegenstände oder für manche ähnlichen Gesten, Situationen, für das Aussehen oder die Beschreibung eines Ereignisses oder eines Geschehens auftauchen, weiß jeder, der sich mit Kreuzworträtseln befasst. –

Wenden wir uns nun der sicheren Seite der Sprachforschung zu,  Im nächsten Post lesen Sie von den Anfängen des Schreibens in Europa.

Anmerkungen:

[1] Ein Geologe ist ein Gesteinsforscher, er hat die Gesteine und Erden unserer Erdkruste – und deren Alter – studiert

[2] Anthropologische Wissenschaften berühren alles, was mit Menschen zu tun hat: Humanwissenschaften wie Anatomie, Sozialgeschichte, Psychologie, Soziologie, Etymologie, die ganze Gruppe der Geistes- und der Kulturwissenschaften einschl. der klassischen Geschichtswissenschaft, der Kunstwissenschaft und der Philosophie

[3] Zoologen sind Tierwissenschaftler und Paläontologen kennen sich mit „Urzeit-Tierfunden“ aus, die vor ca. 300- bis 500Millionen Jahren gelebt haben; laaange Zeit vor den Menschen

[4]  Urzeit ist ein schwammiger Begriff unserer Umgangssprache, in unserer Fantasie (genährt durch eben diese Bilder und Filme), in denen mitunter die ersten Menschen auftauchten, obwohl die erst 200 Millionen Jahre später auf der Erde leben konnten – vgl. Post 1, Anm. 4! –

[5] Zur damaligen Bevölkerungsdichte im heute deutschsprachigen Raum habe ich keine haltbaren Angaben gefunden, auch keine Schätzwerte. Das lässt mich vermuten, dass die Besiedlung maximal bei 10 bis 20 Menschen pro km2 lag

[6] Darum erlaube ich mir, Ihnen noch einmal eine Anmerkung aus dem vorigen Post anzubieten: Die „Frühgeschichte“ unterteilt diese Jungsteinzeit in auffallend viele Zeitstufen oder Epochen ein, weil von 2.500 v.Chr. an auch die Menschen Mitteleuropas große kulturelle Fortschritte erzielten, – oft angeregt durch „Zugewanderte“, die Neues aus den Hochkulturen des Orients „mitbrachten“ oder vorführten: So kam die Metallgewinnung „in den Norden“: So kam die Bronzezeit (ab 1.800 v.Chr.) zu uns und knapp 1.000 Jahre später auch die Eisenzeit.  Aus den Nomadenvölkern der Jäger und Sammler waren längst Sesshafte geworden (Achtung: die später einsetzende Völkerwanderung ist nicht mit dem Nomadentum [Nomadismus der alten Steinzeit] zu verwechseln!), in der die Menschen große und kleine Wildtiere zu Haustieren domestiziert („an das Haus gewöhnt„) hatten, und in der zunehmend auch Handel mit benachbarten oder fernen Völkern getrieben wurde. Inzwischen hatten die Menschen sich zu Volksstämmen zusammengefunden, jeweils eigene Sitten und Gebräuche und damit Rechte und Pflichten, Ehre, Respekt und Gehorsam zu leben gelernt … und dafür auch sprachliche Formulierungen gefunden.

[7]  Eine erhöhte Wachsamkeit – in Stress- oder Gefahr-Situationen entwickeln wir heute noch am häufigsten im Straßenverkehr, wobei dann gern vom „siebten Sinn“ gesprochen wird. Aber auch da sind wir zumeist untrainiert, weil die eigene Angst oder Panik oder Hektik uns zu unangemessenen Reaktionen verleitet. ‚Damals‘ war die Lebensgefahr viel realistischer; ich nehme an, die Instinkte und Reflexe unserer Vorfahren waren geschärfter und sicherer, wie die der (wilden) Tiere ihrer Umgegend; denn fast alle waren Jäger und Gejagte

[8]  Um 200 n.Chr. erforschten römische Schreiber als ‚Protokollanten‘ der Soldaten erste Stammesgebiete germanischer Volksstämme, „staatsähnliche“ Reiche entstanden danach erst um 500 n.Chr.

[9] 1990 wurden über 80 Dialekte und Mundarten gezählt – ohne das „Deutsche“ in Österreich und der Schweiz.

Anmerkungen   [ + ]

1. Ein Geologe ist ein Gesteinsforscher, er hat die Gesteine und Erden unserer Erdkruste – und deren Alter – studiert
2. Anthropologische Wissenschaften berühren alles, was mit Menschen zu tun hat: Humanwissenschaften wie Anatomie, Sozialgeschichte, Psychologie, Soziologie, Etymologie, die ganze Gruppe der Geistes- und der Kulturwissenschaften einschl. der klassischen Geschichtswissenschaft, der Kunstwissenschaft und der Philosophie
3. Zoologen sind Tierwissenschaftler und Paläontologen kennen sich mit „Urzeit-Tierfunden“ aus, die vor ca. 300- bis 500Millionen Jahren gelebt haben; laaange Zeit vor den Menschen
4. Urzeit ist ein schwammiger Begriff unserer Umgangssprache, in unserer Fantasie (genährt durch eben diese Bilder und Filme), in denen mitunter die ersten Menschen auftauchten, obwohl die erst 200 Millionen Jahre später auf der Erde leben konnten – vgl. Post 1, Anm. 4!
5. Zur damaligen Bevölkerungsdichte im heute deutschsprachigen Raum habe ich keine haltbaren Angaben gefunden, auch keine Schätzwerte. Das lässt mich vermuten, dass die Besiedlung maximal bei 10 bis 20 Menschen pro km2 lag
6. Darum erlaube ich mir, Ihnen noch einmal eine Anmerkung aus dem vorigen Post anzubieten: Die „Frühgeschichte“ unterteilt diese Jungsteinzeit in auffallend viele Zeitstufen oder Epochen ein, weil von 2.500 v.Chr. an auch die Menschen Mitteleuropas große kulturelle Fortschritte erzielten, – oft angeregt durch „Zugewanderte“, die Neues aus den Hochkulturen des Orients „mitbrachten“ oder vorführten: So kam die Metallgewinnung „in den Norden“: So kam die Bronzezeit (ab 1.800 v.Chr.) zu uns und knapp 1.000 Jahre später auch die Eisenzeit.  Aus den Nomadenvölkern der Jäger und Sammler waren längst Sesshafte geworden (Achtung: die später einsetzende Völkerwanderung ist nicht mit dem Nomadentum [Nomadismus der alten Steinzeit] zu verwechseln!), in der die Menschen große und kleine Wildtiere zu Haustieren domestiziert („an das Haus gewöhnt„) hatten, und in der zunehmend auch Handel mit benachbarten oder fernen Völkern getrieben wurde. Inzwischen hatten die Menschen sich zu Volksstämmen zusammengefunden, jeweils eigene Sitten und Gebräuche und damit Rechte und Pflichten, Ehre, Respekt und Gehorsam zu leben gelernt … und dafür auch sprachliche Formulierungen gefunden
7. Eine erhöhte Wachsamkeit – in Stress- oder Gefahr-Situationen entwickeln wir heute noch am häufigsten im Straßenverkehr, wobei dann gern vom „siebten Sinn“ gesprochen wird. Aber auch da sind wir zumeist untrainiert, weil die eigene Angst oder Panik oder Hektik uns zu unangemessenen Reaktionen verleitet. ‚Damals‘ war die Lebensgefahr viel realistischer; ich nehme an, die Instinkte und Reflexe unserer Vorfahren waren geschärfter und sicherer, so, wie die der (wilden) Tiere ihrer Umgegend; denn fast alle waren Jäger und Gejagte
8. Um 200 n.Chr. erforschten römische Schreiber als ‚Protokollanten‘ der römisch-kaiserlichen Soldaten erste Stammesgebiete germanischer Volksstämme, „staatsähnliche“ Reiche entstanden danach erst um 500 n.Chr.
9. 1990 wurden über 80 Dialekte und Mundarten gezählt – ohne das „Deutsche“ in Österreich und der Schweiz