22: Deutsch sprechen und schreiben

 

Das Beitragsbild hier hätte auch zum übernächsten Post gepasst (Post 24: „Sprechen und Denken“). Weil aber  dies alles ohne Denken sowieso nicht funktionieren würde, füge ich an dieser Stelle schon mal meine Behauptung ein, dass Wörter auch mit Fühlen zusammenhängen.  Es gibt Wörter, die lösen besonders spontan ganz positive Gefühle aus, zumindest fordern sie zu einem positiven Handeln auf.[1] [1]Imperativ nennt man  die Befehlsform eines Satzes: (er setzt sich nicht:..)   .. Bitte, setz Dich!  Imperative, die ein positives Denken oder – beim (lauten) Sprechen – ein positives Gefühl erwecken,  können gute Mittel sein, bedrückende oder gar pessimistische Gedanken zu verdrängen und so die eigene Stimmung aufzubessern. Die „alten“ Griechen hatten dafür das Kurzwort EU erfunden. Wörter, die mit eu anfangen, sind immer positiv zu verstehen, Euphemismus ist der Name für diese Art, Wörter mit ’schönen‘, angenehmen Gefühlen versehen zu können

Solche Wörter fand ich auf einer Café-Wand in Spanien, – leider nur in Englisch. Dafür aber „gehäuft“. Also haben meine Frau und ich die Liste um alle deutschen Wörter ergänzt, die uns dazu passend erschienen: eu-Wörter nennen wir diese Sammlung. (eu kommt aus dem Griechischen [euphorisch heißt: bestgelaunt])

Post 22: Deutsch sprechen und schreiben

Dieser Post ist eine Fortsetzung der Grammatik und der Rechtschreibung (vom Post 21), aber er bezieht sich ausschließlich auf das Deutsche; denn die Schreibregeln sind in den Muttersprachen Europas sehr unterschiedlich.

Dennoch gibt es für alle indo-europäischen Sprachen, sofern sie in lateinischer Schrift geschrieben und soweit sie aus deutscher Sichtweise gelesen und gesprochen werden, eine weitere Gemeinsamkeit:

Ich hatte das einzelne Wort als die „ kleinste natürliche, sprachliche Einheit“ bezeichnet und die 26 Buchstaben des Alphabets als die Bau-Elemente der Schriftsprache (Post 6!).

Aber zwischen diesen beiden Einheiten gibt es noch eine mittlere Größe, das ist die SILBE (Plural: die Silben).

Im vorigen Post (21) hatte ich die Wortgruppen und Wortarten der Deutschen Sprache unter dem Punkt 3 meines Systems vorgestellt (nach 1: Begriffe für Sprachen, 2: Sätze und Satzzeichen und 3: Wortarten und Wortgruppen). Dann gehört der folgende Abschnitt unter den Punkt

4: Silben – die Sprech-Einheiten unserer Wörter

Silben sind BauSTEINE, man setzt sie aus Buchstaben, den ELEMENTEN  a  b  c  n  usw. zusammen, – aus diesen BAU-STEINEN = (Silben)  entstehen die vollständigen WÖRTER, die kleinsten EINHEITEN einer Sprache.

 

Sie können jede  Sil – be erkennen, wenn Sie die Wörter ganz     l a n g   s a m  sprechen: Ein – ne   Sil – be.

Lesen Sie nun bitte ganz langsam:

Beim  lang-sa-men   Spre-chen   kann  man  je-de   Sil-be   un-ter-schei-den. Und  Wör-ter, die nicht mehr ganz in  ei-ne  Text-zei-le  pas-sen,  kann man auch zwi-schen  den  Sil-ben   tren–nen,  mit einem Trennstrich ().

Hier sind die Regeln für Silben:

Sehr kurze Wörter haben nur eine Silbe, sie können also nicht getrennt werden:

Er  fährt  Rad.   Sie  geht  zu  Fuß.   Das  Kind  spielt  Ball.

Jede Silbe besitzt immer nur einem Vokal (das kann auch ein Umlaut sein, ein Diphtong – s.u.!). Machen Sie beim Le-sen im-mer ei-ne Pau-se, da-mit  Sie  er-ken-nen, wie vie-le Sil-ben in un-se-ren Wör-tern (Woer-tern) stek-ken.

Au-to,   Som-mer,   Kof-fer,   Vor-na-me,   Kae-fer,   kau-fen     usw.

Fahr-rä-der,   Fern-seh-ap-pa-rat,   Aus-bil-dungs-ver-trag   usw.

Im Deutschen gibt es auch einige feststehende Vorsilben (Präfixe genannt), die dem Wort eine besondere, spezielle Bedeutung geben, wenn sie dem Wort vorangestellt, sie sind dann mit dem Stammwort kombiniert; und bei vielen Nomina kann man durch ein paar feststehende Endsilben (Suffixe genannt) ebenfalls eine genauere, dem Stammwort „verwandte“ Bedeutung geben:

    Vorsilben/Präfixe bei vielen (unterschiedlichen) Verben:

ab-  an-  auf-  aus-  be-  bei-  dar-  durch-  ein-  ent-  er- 

  fort-   frei-  ge-  her-  hin-  hinter-  hoch-  mit-  nach-  tief-

über-  um-   unter-   ver-   vor-   weg-   zer-  zu-  usw.

Beispiele: ziehen:    anziehen,  hochziehen,  einziehen,  erziehen, umziehen usw.

nehmen:   hochnehmen,  übernehmen,  wegnehmen, vernehmen  usw.

fahrenan– ,  ab-,  ver-,  nachfahren  usw.

Endsilben/Suffixe    bei Verkleinerungen, Verniedlichungen: lein  und  –chen:

die Blume – das Blümchen,  das Haus – das Häuschen,

die Frau – das Fraulein,  der Vogel  –  das Vöglein

bei Geschlechtsbestimmungen:      masc.:  er;          fem.:  in:

der Lehrer, die Lehrerin, der Fahrer, die Fahrerin, der Koch, die Köchin, der Pfleger, die Pflegerin usw.

Suffixe, die bei vielen anderen Wörtern/Wortverbindungen üblich sind:     -heit,  -keit,  -ung,  -nis; damit kann man aus Verben oder Adjektiven Nomen machen: sich ärgern  –  das Ärgernis,  neu  –  die Neuheit,   freundlich  –  die Freundlichkeit

Nun ist nicht zu erwarten, dass Wörter über Tausende von Jahren stets gleich bleiben. Sprachen sind nicht statisch[2] [2]statisch heißt starr, unveränderlich, die Statik ist die starre Stabilität eines Bauwerkes [Haus, Brücke …], sie verändern sich wie organische Gebilde, verzweigen sich, entwickeln sich weiter oder sterben aus. Es gibt auch in der Linguistik noch feinere Unterscheidungen – und Fachbegriffe.[3] [3]Man unterscheidet z.B. die geschriebene Silbe von dem Morphem, das nur für die sprachliche Zusammensetzung der Buchstaben von Bedeutung ist, ich füge es hier nur an, damit „unsere“ Bezeichnung Bausteine als Lernhilfe und nicht als Fachbegriff verstanden wird Wenn keine Entwicklung stattfinden würde, gäbe es keine verschiedenen Sprachen.

Für sprachliche Veränderungen gibt es viele Gründe. Einer der wichtigsten Gründe ist mit Sicherheit, dass Stämme und Völker sich auch trennen, dass Volksgruppen irgendwann abgewandert sind, dass sie in der neuen Heimat auf Bewohner mit anderen Sprachen trafen (und treffen) und sich vermischen oder einordnen (integrieren), dass sie neue Dinge kennenlernen, denen sie ihre Sprache anpassen müssen. So verästeln sich zunächst ihre Dialekte, aus denen später neue Sprachen werden können. –

5: Die Buchstaben

Nun sind wir wieder beim Alphabet angelangt, bei dem die Systematik unserer (und jeder indoeuropäischen) Sprache begann (vgl.: Post 6!) – dem A B C, das jeder erlernen muss, der eine Sprache schreiben will.

Für die deutsche Sprache wurden im Laufe der Zeit einige Regelungen zur richtigen Aussprache getroffen und im DUDEN, dem rechtlich anerkannten deutschen Wörterbuch, festgehalten: Die 26 Buchstaben des lateinischen Alphabets existieren Groß und klein geschrieben! Da fahren wir nun fort [die blauen Textteile sind übernommen aus Wikipedia]:

Die Namen der Buchstaben wurden größtenteils nicht aus dem griechischen Alphabet übernommen. Wir brauchen die Bezeichnungen der einzelnen Buchstaben aber (zumindest) beim Buchstabieren; denn da muss man jeden Buchstaben einzeln benennen können. Im Deutschen folgen wir dabei diesem Schema:

  • Vokale  bezeichnen sich selber (a, e, i, o, u), sie haben einen Klang (engl.: Sound) man nennt sie darum auch Selbstlaute; denn wir sprechen sie in der Mundhöhle zusammen mit unseren Stimmbändern aus.
  • Alle anderen Buchstaben – die so genannten Konsonanten haben keinen ‚sound‘, sie entstehen als „Geräusche“, die mit Hilfe der Lippen oder der Zunge, der Zähne, des Gaumens in der Mund- und Nasenhöhle erzeugt werden. – Man nennt Konsonanten auch Mitlaute, weil wir einen Vokal dazu nehmen (müssen), wenn wir sie als Buchstaben benennen wollen, dabei unterscheidet man zwei Gruppen:
  • Bei den Plosiven fügen wir ein e an (be, ce, de, ge, pe, te, we) oder ein a (ha, ka,) oder es gibt einen besonderen ‚Namen‘ (jott | qu – gesprochen [in einem Wort]: kw bei Quark oder bequem – aber wir nennen den Buchstaben: ku | vau – gesprochen als f : vau oder viel oder [meistens bei Fremdwörtern]wie w: Vase, violett |  Ypsilon – gesprochen wie ü | Zett – gesprochen wie ts. –
  • Dann gibt es noch die Dauerlaute (Frikative und Sonorante), die bekommen ein e vorangestellt (ef, el, em, en, er, es), nur das x bekommt ein i (ix).

Die deutlichste Unterscheidung zwischen den Buchstaben besteht darin, dass fünf von ihnen einen eigenen („richtigen“) Klang haben, während alle andern nur als tonlose, aber ebenfalls sehr spezielle „Geräusche“ hörbar sind. Die erstgenannten 5 Buchstaben sind aeiou, sie werden Vokale genannt und können in gesprochenen Wörtern lang oder kurz klingen [ich habe  –  ich hatte / leben / ich  –  die Lippe / der Ofen  –  ich hoffe / der Hut  –  der Sturz].        Der DUDEN unterscheidet 56 verschiedene Klänge, und hinzu kommt noch, dass lang klingende Vokale in einem Wort doppelt hintereinander geschrieben oder (meistens!) durch ein angehängtes „h“ gekennzeichnet werden: der Saal, der Kahn, der Zahn, die Zähne, das Reh, zehn, das Meer, mehr Geld, der Fehler, die Märchenfee, Tee oder Kaffee, das Moor, der Kohl, wohnen, die Kuhle, kühlen; nur ein lang gesprochenes „i“ („ich kenne ihn“) kann auch durch ein „ie“ gekennzeichnet sein: dieser Diener, der Riemen, sie friert]. Und dann gibt es noch die Doppel-Vokale, auch Diphtonge[4] [4]ein Diphtong (gesprochen: difftong / griech.) bedeutet „zwei Klänge“; gemeint ist ein Vokallaut, der aus der Kombination zweier Vokale aus dem festgelegten Alphabet gebildet wird, deutsch auch: Umlaut genannt: ai und ei, ä oder ae, ö oder oe, ue oder ü; auch au und eu sind Diphtonge, und so ähnlich können auch oy und oi klingen, jedoch meistens nur in Eigennamen (oder in englischer Sprache). Beim Schreiben im Internet werden sogar Triphthonge[5] [5]der Trithong (griech.) ist eine Zeichen-Kombinationen  aus drei (geschriebenen) Vokalzeichen, er klingt wie ein Umlaut angewandt [aeu], um den gewünschten Klang zu erzielen. – Vokale (und Dyphtonge) sind also (wieder) selbstklingende Laute oder Selbstlaute, sie „klingen“ durch unsere Stimmbänder.

——Die Konsonanten helfen uns aber beim Aussprechen der Vokale durch das richtige Schreiben der Wörter (durch die Rechtschreibung), – ob ein Vokal kurz oder lang gesprochen wird: auf einen besonders kurz klingenden Vokal folgt  immer der nächste Konsonant zweimal, also doppelt: [der Ton  –  die Tonne (mit Doppel-n und doppelt mit Doppel-p)] …  –

Ein besonderes Zeichen im Deutschen ist das Esszett (ß) [zweimal kurzes e!], in anderen Sprachen wird es meistens einfach auf [ein Doppel-s reduziert. Bei einem ß wird der Vokal davor meistens kurz gesprochen – wie vor einem Doppel-s (ss).

So wie das richtige Sprechen gelernt werden muss, muss auch die Rechtschreibung, das richtige Schreiben mühsam erlernt werden.

Sie haben inzwischen beim Lesen dieses Textes, also über die Schrift unsere Sprache genauer betrachtet, wie das schon vor ein paar tausend Jahren vor uns die Phönizier mit ihrer Muttersprache getan haben (Post 6). Dabei haben Sie erfahren, dass die Schrift die sichtbare Form der Sprache und auch die aus der Vergangenheit überlieferte und überprüfbare Form einer Sprache ist.

Wir haben also vier Formen, wie wir mit unserer Sprache umgehen können: unsere Sprache sprechen, – genauer: in unserer Sprache sprechen; dann können wir ja unsere Sprache hören, und wichtiger ist dabei, dass wir auch verstehen, was gesagt wird. Schließlich  können wir auch schreiben und – wieder sehr wichtig: richtig lesen und verstehen, was geschrieben wurde, – in der E-Mail, in den Zeitungen, im Briefen, die wir bekommen, alles müssen wir auch verstehen.

Sprechen und Hören | Schreiben und Lesen | Denken und Fühlen:

  Alles Sprache oder was?!

Es ist nicht alles Sprache!

Aber alles fängt mit der Sprache an!

[6] [6]„Am Anfang war das Wort“  –  Pressemeldung vom 27. Oktober 2011  – Dachmarkenkampagne Luther 2017 heute in Berlin vorgestellt: . . . Am Anfang war das Wort.“ Das sind auch die ersten Worte aus dem Johannesevangelium [einem ‚Buch‘ aus dem Neuen Testament – vgl.: Post 1!] stellen das Motto der Kommunikations- und Marketingkampagne zur Vorbereitung auf das 500. Reformationsjubiläum im Jahr 2017. Kulturstaatsminister Bernd Neumann, der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, und der Vorsitzende des Lenkungsausschusses zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums, der sachsen-anhaltische Kultusminister Stephan Dorgerloh, stellten die neue Kampagne heute in der Kulturkirche St. Johannes Evangelist in Berlin vor. Die von der Bundesrepublik Deutschland, von der evangelischen Kirche Deutschlands – EKD und den Bundesländern getragene Kampagne soll die große Bedeutung des Thesenanschlags Martin Luthers 1517 und der Reformation national wie international ins Licht der Öffentlichkeit rücken.

Darum möchte ich Ihnen im nächsten Post (Post 23) zeigen, wie unser Verhalten von Veränderungen innerhalb unserer Sprache abhängig sein kann.

 

 

 Anmerkungen:

[1] Imperativ nennt man  die Befehlsform eines Satzes: (er setzt sich nicht:..)   .. Bitte, setz Dich!  Imperative, die ein positives Denken oder – beim (lauten) Sprechen – ein positives Gefühl erwecken,  können gute Mittel sein, bedrückende oder gar pessimistische Gedanken zu verdrängen und so die eigene Stimmung aufzubessern. Die „alten“ Griechen hatten dafür das Kurzwort EU erfunden. Wörter, die mit eu anfangen, sind immer positiv zu verstehen, Euphemismus ist der Name für diese Art, Wörter mit ’schönen‘, angenehmen Gefühlen versehen zu können

[2] statisch heißt starr, unveränderlich, die Statik ist die starre Stabilität eines Bauwerkes [Haus, Brücke …]

[3] Man unterscheidet z.B. die geschriebene Silbe von dem Morphem, das nur für die sprachliche Zusammensetzung der Buchstaben von Bedeutung ist, ich füge es hier nur an, damit „unsere“ Bezeichnung Bausteine als Lernhilfe und nicht als Fachbegriff verstanden wird.

[4] ein Diphtong (gesprochen: difftong / griech.) bedeutet „zwei Klänge“; gemeint ist ein Vokallaut, der aus der Kombination zweier Vokale aus dem festgelegten Alphabet gebildet wird, deutsch auch: Umlaut

[5] der Trithong (griech.) ist eine Zeichen-Kombinationen  aus drei (geschriebenen) Vokalzeichen, er klingt wie ein Umlaut

[6]  „Am Anfang war das Wort“  –  Pressemeldung vom 27. Oktober 2011  – Dachmarkenkampagne Luther 2017 heute in Berlin vorgestellt:

Am Anfang war das Wort.“ Die ersten Worte aus dem Johannesevangelium [einem ‚Buch‘ aus dem Neuen Testament – Post 1. Fuhrmann] stellen das Motto der Kommunikations- und Marketingkampagne zur Vorbereitung auf das 500. Reformationsjubiläum im Jahr 2017. Kulturstaatsminister Bernd Neumann, der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, und der Vorsitzende des Lenkungsausschusses zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums, der sachsen-anhaltische Kultusminister Stephan Dorgerloh, stellten die neue Kampagne heute in der Kulturkirche St. Johannes Evangelist in Berlin vor. Die von Bund, EKD und Ländern getragene Kampagne soll die große Bedeutung des Thesenanschlags Martin Luthers 1517 und der Reformation national wie international ins Licht der Öffentlichkeit rücken.

Anmerkungen   [ + ]

1. Imperativ nennt man  die Befehlsform eines Satzes: (er setzt sich nicht:..)   .. Bitte, setz Dich!  Imperative, die ein positives Denken oder – beim (lauten) Sprechen – ein positives Gefühl erwecken,  können gute Mittel sein, bedrückende oder gar pessimistische Gedanken zu verdrängen und so die eigene Stimmung aufzubessern. Die „alten“ Griechen hatten dafür das Kurzwort EU erfunden. Wörter, die mit eu anfangen, sind immer positiv zu verstehen, Euphemismus ist der Name für diese Art, Wörter mit ’schönen‘, angenehmen Gefühlen versehen zu können
2. statisch heißt starr, unveränderlich, die Statik ist die starre Stabilität eines Bauwerkes [Haus, Brücke …]
3. Man unterscheidet z.B. die geschriebene Silbe von dem Morphem, das nur für die sprachliche Zusammensetzung der Buchstaben von Bedeutung ist, ich füge es hier nur an, damit „unsere“ Bezeichnung Bausteine als Lernhilfe und nicht als Fachbegriff verstanden wird
4. ein Diphtong (gesprochen: difftong / griech.) bedeutet „zwei Klänge“; gemeint ist ein Vokallaut, der aus der Kombination zweier Vokale aus dem festgelegten Alphabet gebildet wird, deutsch auch: Umlaut
5. der Trithong (griech.) ist eine Zeichen-Kombinationen  aus drei (geschriebenen) Vokalzeichen, er klingt wie ein Umlaut
6. „Am Anfang war das Wort“  –  Pressemeldung vom 27. Oktober 2011  – Dachmarkenkampagne Luther 2017 heute in Berlin vorgestellt: . . . Am Anfang war das Wort.“ Das sind auch die ersten Worte aus dem Johannesevangelium [einem ‚Buch‘ aus dem Neuen Testament – vgl.: Post 1!] stellen das Motto der Kommunikations- und Marketingkampagne zur Vorbereitung auf das 500. Reformationsjubiläum im Jahr 2017. Kulturstaatsminister Bernd Neumann, der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, und der Vorsitzende des Lenkungsausschusses zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums, der sachsen-anhaltische Kultusminister Stephan Dorgerloh, stellten die neue Kampagne heute in der Kulturkirche St. Johannes Evangelist in Berlin vor. Die von der Bundesrepublik Deutschland, von der evangelischen Kirche Deutschlands – EKD und den Bundesländern getragene Kampagne soll die große Bedeutung des Thesenanschlags Martin Luthers 1517 und der Reformation national wie international ins Licht der Öffentlichkeit rücken.